Von Bildern und Fahnen
Es ist schier unfassbar, wie oft man einen Text lesen und immer noch Fehler finden kann. Vor ein paar Tagen hat meine wunderbare Verlegerin Monika Fuchs aus einem Augenlied noch schnell ein Augenlid gezaubert. Und das, obwohl wir eigentlich nur den Stand der schönen Bilder der Illustratorin Ulrike Barth-Musil überprüfen wollten. (Also fangt gar nicht erst an, in diesen ganz und gar unlektorierten Blog-Beiträgen Fehler zu entdecken.)
Vom Manuskript zum Buch, diesmal zum Buch mit Illustrationen, ist ein weiter Weg, der unheimlich spannend ist, und ich kann es mal wieder nicht abwarten, das fertige Buch in der Hand zu halten. In jedem der Kapitel gibt es nun eine Zeichnung: Noah, der Korb mit den Kätzchen oder der Hexenbesen, auf dem Tante Eva (die als Hexe ein richtiger Spießer mit roten Haaren, schwarzer Katze und, eben, einem Hexenbesen ist) sonst reitet.
Als Matea ihre Tochter Idi zum ersten Mal nach zehn Jahren wiedersieht fliegen in ihrem Zimmer alle Sachen im Text und nun auch im Bild in die Luft, denn Matea ist, genau wie Elli auch, das Element der Luft anvertraut. Und ich hoffe, dass meinen magischen Zwillinge in ihrer neuen Ausgabe und mit der Unterstützung von Monika Fuchs genauso hoch fliegen werden. Ein bisschen muss mal loslassen können, wenn man nicht mehr, wie ich beim ersten Mal im Selbstverlag, alles alleine entscheiden kann. Aber die Zusammenarbeit mit Monika Fuchs war sehr vertrauensvoll und hat dem mit ihrer Hilfe punktuell überarbeiteten Text sehr gut getan.
Also, noch eine oder zwei Fahnen, noch ein paar Korrekturen und dann geht es los … Es bleibt spannend.
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